Mittwoch, 9. Januar 2019

Happy New Year 2019

Hallo zämme,

Happy New Year erstmal…wir hoffen es geht euch allen gut und ihr hattet einen guten Rutsch.
im letzten Blog Eintrag vom Okt.2017 hab ich geschrieben, dass ich dann wieder so um Weihnachten rum einen Blog Update mache. Es ist jetzt halt einfach nach Weihnachten und ja… halt ein Jahr später geworden, tut mir leid ;)

Familie Korfanty, herausgeputzt
Familie Cant, herausgeputzt
Vieles ist wieder passiert, ich weiss gar nicht wo anfangen… Ich denke ich fang mal mit meinem Highlight vom 2018 an: Der Supermarkt Woolworth verkauft jetzt Milch-  und  dunkle Schokolade von Frey (Migros Marke) und Japonaise und Herz Butter Gutzli von Wernli! Nein Witz, also Woolworth verkauft schon Frey Schoggi und Wernli Gutzi, aber das Highlight 2018 war natürlich unsere Hochzeit vom 14. April! Geheiratet haben wir am Strand, also genauer gesagt auf einem Deck am Strand. Wir hatten gutes Wetter, aber es war einfach sehr windig und viele hatten Angst, dass man von den Cant Männern plötzlich zuviel Haut unter dem Kilt zu sehen bekommen würde, oder ich den Schleier verliere, aber alles ging gut  und die Zeremonie war sehr schön. Zwei kleine Anektoden: 1. ich bin wahrscheinlich eine von den wenigen Bräuten, die etwa 35min zu früh an der eigenen Hochzeit eintrifft und sich dann im Auto verstecken muss, damit ihr zukünftiger Mann (sowie auch alle anderen Gäste) sie nicht vorher sehen können…. Ich hab halt, wie ich es von klein auf gelernt habe, genug Zeit miteingerechnet um sicher pünktlich zu erscheinen… tja..
Die Zeremonie 
Geschafft, yay!
2. ich hab mir so vorgestellt, wie es wohl sein wird, die Treppe runterzugehen um nach vorne zu Colin zu gelangen – und ich mein ich weiss, dass ich die ganze Zeit Colin angeschaut habe, und mich gefreut habe wie chic er doch aussieht (ja… im Kilt! Oder vielleicht gerade deswegen?) aber ich erinner mich auch nur zu gut wie sehr ich mich konzentrieren musste, nicht aufs Kleid zu treten und ja nicht die Treppe runterzustuerzen.. ;)  glücklicherweise ist alles gut gegangen!
Wir fanden es so toll, dass so Viele von Europa kommen konnten. (vielen lieben Dank nochmal!) Klar haben immer noch ganz Viele gefehlt, die wir echt gerne dabei gehabt hätten, aber man kann nicht alles haben, ist ja auch ein langer Weg. Ich bin vor allem dankbar, dass meine Eltern und meine Schwester down under kamen und ich hoffe, dass sie wiedermal kommen! Die Zeremonie war zweisprachig, also teilweise in Deutsch und teilweise in Englisch. Besonders Colins’ Ehegelübde fand ich ganz toll, wahrscheinlich auch deswegen, weil ich genau gewusst habe, was die Frau von der Zeremonie sagen wird und natürlich was ich sagen werde, jedoch hatte ich eben keine Ahnung was Colin sagen würde.
Nach der Zeremonie ging es dann für uns zwei runter an den Strand um ein paar Sonnenuntergang-Hochzeitsfotos zu schiessen. Wir sind mit dem Ergebnis sehr zufrieden und die meisten Fotos sind auf unseren Facebook Pages zu sehen.
Im Aquarium bzw. darunter
Danach ging es dann ins Restaurant Aqwa, was eigenltlich ein “maritimes Museum” ist, ein Aquarium halt. Das Essen war hervorragend, der Abend an sich auch, aber leider hat man gemerkt, dass nebenan im grösseren Saal auch eine Hochzeitsfeier stattfand, die mehr Gäste hatten und demzufolge mehr Aufmerksamkeit punkto Service etc bekam. Aber ich möchte diesen Tag nicht mit diesen kleinen Ärgerlichkeiten verbinden (also zumindest versuche ich es). Unseren ersten Tanz wollten wir gleich am Anfang “hinter uns bringen”, wir haben auch fast 4 Monate dafür geübt, denn es war ein Mix von verschiedenen Liedern, die zusammen eine kleine Geschichte ergab und halt ein wenig unterhaltsam sein sollte. Einen Fehler ist uns dann auch passiert, aber die meisten haben es nicht wirklich gemerkt, aber nerven tut es halt schon.. Die Reden von Gordon und Donald waren auch toll, dankbar bin ich Donald, der einen Teil in Baslerdeutsch gemacht hat. Auch hier, war ich wieder voll von den Socken von Colins Rede, da sie so schön war! Herrlich war auch die Überraschung von meinen Freundinnen. Nadja hat einen Photoboost organisiert und da haben viele (auch wir) ganz viele Fotos gemacht, was einfach genial ist, denn ich hab alle Fotos bekommen und die hängen jetzt bei uns zu Hause an der Wand sowie auch bei vielen Freunden als Erinnerung.
Wir waren überrascht wie schnell alles vorbei gegangen ist, naja, hat auch etwas damit zu tun, dass hier viele Restaurants um Mitternacht Feierabend haben, was wirklich sehr schade ist bzw. war. Auch waren wir ein wenig enttäuscht, dass wir doch nicht mit allen (ein wenig länger) reden konnten, aber schlussendlich waren wir doch froh in einem mega elegantem Hotel (Danke Donald und Fiona) hundemüde ins Bett zu fallen. Also erst nachdem Colin die etwa 1000 hairclips aus meinem Haaren entfernen konnte, versteht sich…


s'Trämli in Melbourne
Super Schnee und Wetter in Falls Creek
Jobmässig war es bei mir letztes Jahr sehr toll, ich konnte ja ein zweites Jahr beim Helena College arbeiten und ich hab es dort echt gut gehabt und viel gelernt. Zwei Highlights dort, waren mit Abstand das Skilager, 6 Bus-Stunden von Melbourne entfernt (“Falls Creek”) wo wir in einer Pension wohnten, die uns Frühstück und Abendessen kochten (3-Gängig, von einem 4Sterne Koch!!!), Einzelzimmer für die Lehrer und Ski/Snowboardstunden für die SchülerInnen, sprich ich musste keine Gruppe leiten, sondern konnte mich anschliessen, oder für mich, oder mit anderen Lehrern fahren. Das Beste daran: Flug, Skibillet, Skimiete und Essen war bezahlt! Dann war dann noch das Year 12 Weekend in Rottnest Island. Auch hier mussten wir nichts leiten oder organisieren, nur ein wenig beaufsichtigen und nach dem Rechten sehen und auch wieder alles bezahlt! Beide Lager waren zwar während den Schulferien, aber für mich war es sowieso praktisch wie Ferien und ich hatte eine supertolle Zeit und hab dadurch auch einige meiner LehrerkollegInnen besser kennengelernt.

Ich kann's immer noch (zum Glück) 
Leider hat Helena für dieses Jahr nicht genügend Klassen gehabt um 3 Franzi Lehrer zu beschäftigen. Ich war halt nicht permanent und deshalb musste ich gehen. Das war (und ist immer noch) sehr hart für mich, denn ich hatte endlich wieder eine Schule gefunden, in der ich mich “wie zuhause fühlte”, wie damals an der WBS Leonhard..und wieder musste ich gehen und jetzt wieder von vorne anfangen…. Naja…c’est la vie… Für dieses Jahr hab ich jetzt erstmals bis April einen Job bei einer anderen guten (aber grossen) Schule. Dort habe ich im 2016 schon ein paar Tage Stellvertretung gegeben. Ich starte Ende Januar, und obwohl ich sehr froh bin, dass ich etwas für den ersten Term gefunden habe, bin ich trotzdem sehr besorgt um den Rest des Jahres. Erstens: weiss ich nicht ob ich Jobs für Term 2,3 und 4 finden kann (es gibt nicht Viele, und wenn mal Einer aufkommt, gibt es 100 Bewerbungen und ich hab leider keine year 11 und 12 Erfahrung, das sind die letzten 2 Jahre vor der Matura, die so viele Schulen eigentlich am liebsten voraussetzen)… zweitens: ist es total anspruchsvoll für nur einen Term in einer Schule zu sein (klar, besser als nichts) man kennt die Namen nicht, muss sich ins System und Dynamik einfinden usw um dann eigentlich gleich wieder zu gehen L Drittens: noch anspruchsvoller ist es, Stellvertreter für verschiedene Schulen zu sein und nur so tageweise dort zu sein.. Aber so wird es mir wahrscheinlich dieses Jahr ergehen. Vermutlich kann ich schon noch ein paar Tage als Stellvertretung bei Helena sein, aber das ist ja dann nichts Festes… Ja eben, darum hab ich ein wenig Respekt vor diesem Jahr, da ich wieder mal nicht weiss was passiert, wieder von vorne anfangen muss, mich beweisen muss usw usw…

Mein Flyer
Zumba Party - die Instructors
Ansonsten hab ich jetzt schon seit einem Jahr meine eigene Zumba Stunden. Ich geniesse den Frieden selber Songs auszusuchen und wenn mir mal eine Bewegung nicht passt, kann ich sie einfach ersetzen. Geld verdiene ich nicht viel bis gar nichts mit den Stunden, aber eben, es macht so viel Spass…von dem her mach ich es noch so lange wie es geht und ich nicht zu fest ins Minus komme! Pro Stunde hab ich so im Schnitt 7-8 Leute, manchmal auch 10 oder 12 und ich hoffe, dass es entweder so bleibt oder eben wieder ein bisschen mehr wird. Gut ist, dass ich bei einem Fitness Center manchmal Stellvertretung geben kann, die haben immer so um die 20 Leute. Ziel wäre ja, einen Zumba Job in einem Fitness Center zu bekommen, aber das ist wie mit den Französisch Jobs – hat man mal so einen Job gefunden, verlässt man den nicht einfach so…
Zumba Party - die Teilnehmenden
am Werbung machen im Radio für Zumba!
Ein paar Zumba Instructors und ich haben letztes Jahr zwei grössere Zumba Partys geschmissen, die recht erfolgreich waren, worauf wir echt stolz sind, sogar ins Radio sind wir gekommen (ok, die Moderatorin dieser Radio Show geht in die Zumba Stunde der einen Instructor, und organisierte es für uns, aber trotzdem! Das war echt interessant und superkomisch dann im Radio sich selber zu hören) und auch ansonsten hat es mehrere grössere Zumba Partys gegeben letztes Jahr. Diese Woche gibt es dann wieder eine Stunde am Strand (gratis!!), bei Sonnenuntergang, was recht einmalig ist (also für mich)


Bei Justyna zu Besuch in Wongan Hills
 Mit unseren Freunden ist es leider immer ein bisschen schwierig sich zu treffen (ihr kennt das sicher auch), alle sind so beschäftigt, aber wenn es dann mal klappt ist es umso lustiger! Die Kolumbianer Katie und Oscar sind beschäftigt mit Eltern sein, Sara ist mittlerweile auch schon 2 Jahre alt! Katie hat einen tollen Job in ihrer Branche gefunden und seitdem müssen die zwei zum Glück nicht mehr putzen gehen oder 2-3 Jobs gleichzeitig haben. Sie sind sogar gerade daran, ein Haus zu kaufen, im Suburb neben uns, was toll ist! Justyna hat ihre 2 Jahre in Wongan Hills in der Apotheke überstanden (sie musste ja innerhalb von 4 Wochen einen Job bekommen, ansonsten hätte sie kein Visa bekommen und hätte zurück nach Polen müssen und die einzige Apotheke, die gerade jemanden gesucht hat, war/ist 2 ½ Stunden von der Stadt entfernt). Justyna hat jetzt also ihr Permanent Residency erhalten, und ist auf der Suche nach einem Job in Perth. Sie bleibt noch so lange in Wongan, bis sie in Perth was findet und wie es die Tradition so will, wurden wir auch letztes Jahr zu ihr eingeladen.
Greg ist mittlerweile mit der Ausbildung als Koch fertig und arbeitet momentan in einem Café / Restaurant, was ihm sehr gut gefällt. Er rennt oft Marathons und ein Marathon war ganz speziell, das war um den berühmten Berg Ayers Rock rum, in Uluru! Ich ziehe den Hut vor ihm, denn in solchen Konditionen zu rennen ist schon sehr bewundernswert!
Mario und Bibiana, das andere kolumbianische Pärchen, hat auch letztes Jahr ein Haus gekauft (etwa 20min nördlich von uns in einem ganz neuem Suburb) und es geht ihnen gut dort. Wir warten jedoch immer noch auf die Hauseinweihung, aber anscheinend wird es dann bald soweit sein.
Sehr dankbar sind wir für Nadja und Mark. Es ist echt toll, so super Menschen in der Nähe zu haben. Erst letzten Samstag waren wir bei ihnen zum Grillen eingeladen und sehrwahrscheinlich machen wir etwas zusammen am Australia Day (26/1), mal schauen. Sie werden in einem Jahr heiraten, das wird sicher auch ein ganz toller Tag.
Caro (die Deutsche die in Genf aufgewachsen ist und auch Lehrerin ist) sehe ich leider viel zu wenig. Sie arbeitet seit 2 Jahren bei PLC, meiner alten Schule, und wir waren halt beide während den Terms so mit Arbeit überhäuft, dass wir uns praktisch fast nur in den Ferien gesehen haben. Wir haben uns ein paar Mal für Tennis spielen getroffen und wollen es eigentlich auch regelmässiger machen, aber haben es bis jetzt noch nicht so ganz hingekriegt…
Auch Angie sehe ich viel zu wenig (auch aus der Schweiz und auch Lehrerin), aber mit ihrer mittlerweile 1 jähriger Tochter + ihrem Sohn ist auch sie oft ausgebucht.

Donald (ältester Bruder), Fiona und den Kids geht es gut, Rachel ist bald mal so gross wie ich (sie ist 13 Jahre alt) und wächst zu einer wunderschönen jungen Frau heran. Ich freu mich schon, wenn sie ihren ersten Freund nach Hause bringt und wie dann Donald reagieren wird. Ich hab Fiona schon gesagt, sie soll mir dann unbedingt Bescheid geben und ich komm dann mit Popcorn haha. Die Jungs sind immer noch Jungs und werden es sicher noch eine Weile bleiben aber auch die haben Herzensbrecher Potenzial. Das wird dann schon noch interessant zum Beobachten J
Gordon hatte ein sehr gutes Jahr, er hat eine Freundin gefunden, Emma, eine ganz Tolle! Sie sind jetzt schon ein Jahr zusammen und seit April / Mai wohnen sie sogar zusammen in Emmas Haus. Gordons Haus ist darum mittlerweile zu einem AirBnB Haus umfunktioniert worden, das heisst wenn ihr mal nach Perth kommt, mir früh genug Bescheid geben, dann kann ich euch die Infos zum Haus weiterleiten.
Colins Eltern sind wohlauf und immer noch happy auf ihrer Farm in Julimar. Sie haben immer sehr viel zu tun mit dem Garten, den Hühnern, den Bäumen usw…Langeweile kommt bei ihnen bestimmt nicht auf!

Wenn ich schon von Farm spreche... Colins Highlight letztes Jahr (nebst der Hochzeit hoffe ich) ist der Kauf eines Grundstücks, etwa 1 Stunde von hier. Er brauchte nämlich ein Grundstück, wo er seine Bienenstöcke halten kann, da er offiziell bei den Eltern in Julimar nur zwei Stöcke haben kann. Er wurde fündig, wir sind seit dem 1. August Besitzer eines etwa 70 Acres Grundstückes (um die 30 Hektaren), welches zwar praktisch nur aus Busch besteht, aber auch einen Wintersee (wenn es genügend regnet) und einem riesigen Shed hat (fast so gross wie unser Haus) und fast sein grösster Stolz: einen Bagger, die im Verkaufspreis mit dabei war. Ich nenn das Grundstück zum
am Arbeiten
Spass ja Colins’ Spielplatz. Marc war auch schon einige Male oben und hat Colin geholfen den Bagger zu reparieren und natürlich dann auch selber damit rumzufahren… Ja, …andere Frischvermählte gehen auf Hochzeitsreise, wir kaufen ein Grundstück mitten im Busch, naja.. ;)
Der Wintersee
Colins Stolz: Der Bagger
Vom Vorbesitzer hat es noch ganz viele so kleinere Hütten gehabt, aber die sind alle schon so halb am verfallen, aber mit ein bisschen Aufbau-Arbeit, Renovierung und Pflege, kann man Einige auch wieder in Gebrauch nehmen. Das letzte halbe Jahr hat er und Gordon daran gearbeitet, dort einen guten Platz für die Stöcke zu organisieren, die Wege/Strassen mehr oder weniger befahrbar zu machen, den Shed logistig mässig clever mit ihrem Material einzurichten, eine Toilette in Betrieb zu nehmen, allgemein aufzuräumen und nebenbei noch Bienenköniginne und Völker zu züchten und deren Stöcke zu unterhalten. Mittlerweile zählt Colin schon fast etwa 70 Bienenstöcke und es werden immer mehr. Auch macht er einen Kurs, um sich offiziell Imker nennen zu können, was ich ganz toll finde. Es sind etwa 6 Samstage, einmal pro Monat mit viel Hausaufgaben, was generell in den letzten zwei Vorabende vor dem nächsten Kurstag von ihm (zähneknirschend) gemacht wird…
relativ gross wie man sieht
Der Shed aussen

Dies Alles macht er nebst seinem 100% Job bei der RAC, von dem her hat er meinen grössten Respekt verdient!




Der Shed innen
am Boxen anmalen
und sie malen und malen, den ganzen Tag
es hört nicht auf!
 Ich bin nicht allzu oft auf dem Grundstück, da es halt einfach schon ein langer Weg ist und Colin praktisch immer von Morgens bis Abends an den Weekends dort ist. Dies ist nicht allzu spannend für mich, vor allem weil ich am liebsten so weit wie möglich von Bienen entfernt sein möchte und irgendjemand auch mal Wäsche zuhause machen muss, putzen, einfaufen, kochen usw. Trotzdem helfe ich immer wieder ein bischen, zum Beispiel während den Feiertagen um Weihnachten rum, habe ich mit Colin Bienenstöcke-Boxen gemalt (die Farbe schützt vor den UV Sonnenstrahlen), versuche mich im Königinnen züchten (noch nicht so erfolgreich bis jetzt) und andere kleinere Dinge. Manchmal ist unser Haus dann halt praktisch einfach“zugemüllt” mit Boxen, und jeglichstem Material, aber das geht dann auch immer wieder auf die Farm rauf. Immerhin konnten wir dann nach Weihnachten wieder auf unser Sofa draussen sitzen (was ich vor Weihnachten vor lauter Material nicht geschafft habe). Wenn jetzt noch unser Gästezimmer irgendwann mal mit all dem Honig, Maschinen, Material usw befreit wird, bin ich wieder glücklich (ich komm nicht mal zum Fenster!) Aber hey, ich hoffe, dass sich Colins ganze Arbeit, Fleiss, Schweiss, und Zeit irgendwann dann mal auszahlt! Das wäre ihm zu gönnen! Ich werde euch auf jeden Fall berichten, wenn wir dann (Colins Meinung nach) iiiiirgendwann dann mal Millionäre sind ;)
schaffe schaffe schaffe
links wäre das Sofa...
Bienenköniginnen in Action



Avocados!!!!
Kleiner Ananas (in der Mitte)
Übrigens, unser Garten trägt mittlerweile Früchte (wortwörtlich)! Unser ganzer Stolz ist der Avocado Baum, der ja anscheinend noch nie Früchte trug und jetzt recht viele Avocados dranhängen, wir können es kaum erwarten und schauen fast jeden Tag was denn so unsere Avocados machen. Auch der Mangobaum hat Mangos dran (noch klein, aber sie kommen) und Orangen, Zitronen, Nektarinen, sogar eine Ananas und genau eine Birne ist zu sehen!
Aprikosenbaum

mit Aprikosen :) 
Die Gartenbeete haben wir momentan nicht in Betrieb, da es für Colin dann einfach zu viel wäre. (ich hab ja nicht wirklich einen grünen Daumen, von dem her lass ich es..)








Eine Birne :) 
Zum Abschluss noch, wie gewohnt, unten 2-3 Bildern von unseren Katzen, denen es weiterhin blendend zu gehen scheint und uns immer noch sehr viel Freude bereiten. 

Oh, eine Sache noch, im März haben wir beide den Citizenship Test, also Einbürgerungstest. Wir haben schon beide einmal die Sachen durchgelesen, die wir wissen sollten. Der Test hat dann 20 Fragen mit Multiple Choice am PC, in welchem wir mindestens 15 Fragen richtig haben müssen. Haben wir dann (hoffentlich) beide den Test bestanden, müssen wir warten, bis unsere Gemeinde die nächste Citizenship Ceremony durchführt, und erst dann können wir uns dann als Australier anerkennen lassen. Die Zeremonie kann bis zu einigen Monaten nach dem Test sein, von dem her hoffen wir mal es geht dann nicht zu lange. Wir können dann übrigens beide unsere anderen zwei Passports behalten, das heisst wir werden dann 3 gültige Passports haben, wie gut ist das denn.

Ich weiss leider noch nicht wann ich wieder in die Schweiz kommen kann… Je nach Job (oder kein Job) halt… Ich hoffe aber bald, denn die Schweiz mit all meinen Leuten fehlt mir schon…

Also, bis ein anderes Mal wieder und ich versuch nicht erst in einem Jahr wieder zu schreiben ;) Als Letztes noch ein "Live Bild" von mir, auf dem Sofa (jetzt wo ich wieder dort sitzen kann!) und am bloggen :) 

Super Schnappschuss von Fry am Gähnen

Am Bloggen - auf dem Sofa draussen
Auch Leela geniesst das Sofa draussen wieder

Die magnetische Anziehungskraft von (Schuh-)Schachteln
Nicht nur wir freuen uns auf Post von euch!!!















Liebe Grüsse
CoCaNat