Hallo Zämme,
In meinem letzten Satz vom letzten Blog hiess es, dass ich versuchen würde, nicht erst in einem Jahr wieder zu schreiben … naja… das hat dann wohl nicht so ganz geklappt
Schwups, sind schon wieder zwei Jahre vergangen!
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Feuer im Westen |
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Feuer im Norden |
Erstmals, danke für all eure Nachfragen letztes Jahr betreffend dem grossen Buschbrand in Australien, in Westaustralien hat es zum Glück (bis jetzt..) nicht so krass gebrannt wie im Osten. Es gab und gibt immer wieder vereinzelte Brände bei uns und halt leider zum Teil auch nah an Wohngebieten, aber die Feuerwehr hat(-te) die Brände meist relativ schnell im Griff. Letztes Jahr, vor Weihnachten, war ein grösseres Feuer recht nah an unserem Farmgrundstück. Das Feuer hat fast eine Woche gebrannt, davon einige Tage ausser Kontrolle und wenn der Wind gedreht hätte, hätte die Farm sehrwahrscheinlich daran glauben müssen. Colin und Gordon gingen dann eine Nacht rauf auf die Farm und haben mal so ca. 30 Bienenstöcke parat zum “zügeln” gemacht, falls das Feuer noch näher gekommen wäre (es war schätzungsweise ca 12km von uns weg..) Dieses Unbehagen und Nichtwissen was passieren wird, das ständige Nachsehen für Updates auf der Notfall Internetseite ist echt nicht toll. Man will einfach nie diese SMS erhalten, wo drin steht, dass es zu spät ist zum Flüchten und man sich im Haus verstecken sollte. (Luftschutzkeller wäre halt eben doch nicht so eine schlechte idee…) Naja, jedenfalls haben die Jungs dort geschlafen (also ja, viel geschlafen hat jedenfalls Colin nicht viel) und wie gesagt, es ist zum Glück nichts passiert.
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Feuer im Osten |
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Das Feuer von letzter Woche auf dem Weg zur Farm |
Letzte Woche war auch wieder ein Feuer in der Nähe, aber dank Feuerwehr war das Feuer “nur” wenige Stunden ausser Kontrolle. Es ist wieder sehr sehr trocken, da es im Winter ’19 und ‘20 nicht genügend geregnet hat. Im 2018 war unser Wintersee ja eingermassen mit Wasser gefüllt, im 2019 und 2020 aber praktisch gar nicht…Auch unsere Obstbäume haben nicht viel Früchte getragen. Wir hatten vorletztes Jahr so ab Februar so viele Avocados, so wie auch Mangos, dieses Jahr aber fast keine, genauso wie die Mandarinen, bei denen dieses Jahr gar nichts geblüht hat.
Aber, wir hatten Bananen dieses Jahr, und auch schon mehrere Trauben und Nektarinen, die ganz gut geschmeckt haben. Die Gemüsebeete sind immer noch im Stillstand, da Colin all seine Energie und Freizeit in die Bienenfarm steckt, was ja auch ok ist. (und ich hab ja Bekannterweise nicht wirklich einen grünen Daumen..)
Zur Bienenfarm: Colin und Gordon, so wie seine Eltern, die auch fast jedes Wochenende dort sind um mit anzupacken, haben (wie immer) total Gas gegeben: Letztes Jahr ging es eher darum “Strassen, Plätze und Kreisel” zu bauen ( dh. mit dem Traktor alles säubern und roter Sand darüber streuen + platt walzen), generell aufräumen und Ordnung rein bringen und weitere Bienenstöcke bauen, während dieses Jahr der Fokus an das Wachstum der Bienenstöcke, also das Züchten lag.. Mittlerweile haben wir auch schon eine richtige Etikette für die Honiggefässe.
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Tadaaa |
Die Fotos für eben diese Etikette wurden von unseren Freunden Nadja und Mark in unserem Garten gemacht und von einer meiner Zumba Klientin designed (die Gleiche die mir meine Flyers und Business Karten für meine Zumba Stunden kreiert hat). Der Löffel ist übrigens ein Migros Dessert Löffel haha.
Colin hat sich dann auch noch extrem um das Aufbauen seiner Firma an sich gekümmert und hat viele Kürse belegt (unser Government unterstützt Kleinfirmen mit diesen Kursen, die eben ganz viel zum Aufbau erklären) und Bücher gelesen. Der Honig ist immer noch Nebenprodukt, wir produzieren ungefähr 600kg bis zu einer Tonne jedes Jahr. Viele von euch durften den Honig letztes Jahr testen, da ich ein paar Gefässe in die Schweiz gebracht habe. Wir hoffen natürlich dass es auch geschmeckt hat. Meine Mutter hat jedenfalls so ein Gefäss in knapp 3 Wochen leer gegessen! Längerfristig will Colin irgendwie die Schweiz mit Honig beliefern, aber eben, da braucht es noch ein wenig Planung und Organisation...
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Honig Produktion in Gingin |
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Marie-Anne am Bienentanz vorführen
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Colin hat mittlerweile insgesamt etwa 300 starke Bienenstöcke (davon Einige noch in Julimar bei seinen Eltern) Die Idee ist dann immer noch mehr Stöcke heranzuzüchten um dann eben, so wahrscheinlich ab nächster Saison die Stöcke zu verkaufen, wobei man sagen kann, dass er schon Einige verkaufen konnte. Ihr könnt ja mal Eines der Videos bestaunen. Der Link ist hier zu finden hier und verschiedene Fotos von der Farm auch (eventuell müsst ihr den Link kopieren und einfügen, nicht sicher ob es direkt funktioniert):
https://www.youtube.com/watch?v=lSMK2Thju7s
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Der neue Lagerraum wird angeliefert |
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Firmen Logo und Youtube Hintergrund |
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hmmm.. was auch immer.. |
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"Wickerbeds" unsere mobile Bäume |
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Feuer 3km im Süden |
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Eucalyptus Blueten |
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Unser Farm eigener Abschleppdienst |
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Gingin HQ |
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Sum sum.. fleissige Bienen |
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X-Mas Tree |
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Paperbark Blueten |
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Blaue Koeniginnen |
Auf dem Video seht ihr eben auch wie gross das Grundstück ist (35 Ha). All die Buschlandschaft gehört uns + der ausgetrocknete See (rund) Alles was Wiese ist, gehört dann dem Nachbar..
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Ein seltener Anblick von mir |
Es bleibt spannend und ich hoffe wirklich, dass die ganze Arbeit sich bald auch finanziell lohnt! Ich bin jedenfalls total stolz auf Colin, wie er das alles versucht aufzubauen und mit vollem Eifer dabei ist. Es ist nicht einfach, da es sehr anstrengend ist und viel Kraft, Nerven und Zeit in Anspruch nimmt, vor allem wenn man ja eigentlich noch einen “regulären” 100% Beruf zu erledigen hat. Von daher lieber Colin, RESPEKT!
Wie gesagt, ich berichte dann, wenn wir “irgendwann Millionäre” sind hehe ;)
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Lisa und Alain im Honeymoon |
Übrigens, im Dezember ’19 waren Alain und Lisa, unsere Schweizer Freunde für wenige Tage zu Besuch bei uns. Da sie interessiert waren, wie man Honig macht und mit Bienen so arbeitet, hat Colin sie kurzerhand mitgenommen.. Unserer Ansicht nach haben sie nur so einen richtigen “HONEYmoon” gemacht, haha (=Flitterwochen)
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Done :) |
Im letzten Blog hab ich erwähnt, dass wir im März 19 den Staatsbürgerschaftstest haben werden. Wir haben beide mit 100% in einer Durchschnittszeit von ungefähr 2-3 Minuten bestanden. Ich weiss gar nicht, wieso ich so nervös war, denn es war so einfach. Es waren ja genau die gleichen Fragen, die wir im Internet bekommen haben und geübt haben, mit Multiple Choice (Antworten zum Auswählen) Naja, wir mussten dann aber trotzdem noch bis Ende September rum warten, bis wir die Zeremonie hatten, erst dann waren wir “echte” (Papier-)Australier und erst dann konnten wir die australischen Pässe beantragen. Wir beide haben jetzt 3 Pässe, was auch nicht schlecht ist!
Ende 2018 musste ich ja leider beim Helena College aufhören, da sie nicht genug SchülerInnen für uns drei Französisch Lehrerinnen hatten und ich ja die Einzige war, die keine Festanstellung hatte.
Nun, im 2019 war ich dann ein Semester in einer guten Staatschule als Stellvertreterin für Eine, die im Mutterschaftsurlaub war. Ich war dort schon mal im 2016, immer wieder für ein paar Tage und wie damals war das Team dort super organisiert und es herrschte immer eine gute Stimmung. Man merkt, dass die LehrerInnen auch privat miteinander gut befreundet sind. Dann habe ich eine andere Stellvertretung für 1 Jahr in PLC erhalten. Das war die Privatschule für Mädchen, in der ich schon im 2014/2015 gearbeiten habe. Ich war super glücklich, auch weil ich wieder mal Junior School unterrichten durfte. Dann aber, etwa nach den ersten 4 Wochen, habe ich einen Anruf von einer sehr guten Staatschule erhalten, bei der ich mich Ende 2018 beworben habe, ob ich eventuell immer noch einen Job suchen würde. Ich erwähnte, dass ich für ein Jahr versorgt bin etc und dann meinte die HR Frau, dass sie ab Term 4 (Oktober) 2019 eine Stelle hätten, die ab Tag 1 permanent wäre, also eine Festanstellung! Dies ist ein Angebot, dass man fast nie einfach so präsentiert bekommt und trotz längerem Schulweg und meiner Enttäuschung PLC zu verlassen, hab ich zugesagt. Seit dem bin ich jetzt an der Rossmoyne Senior High School. Die Schule ist riesig, so um die 3000 SchülerInnen und wir unterrichten Französisch, Deutsch, Japanisch und Chinesisch. Super ist, dass auch Deutsch unterrichtet wird, denn ich kann immer mit den zwei Deutschlehrerinnen Deutsch reden, da sie aus Deutschland selber kommen. Beide Französischlehrerinnen sind aus der Insel La Réunion (ein weiterer Ort, den ich irgendwann mal besuchen will!) Die Eine, ist dann Mitte Jahr in den Mutterschaftsurlaub gegangen, sie hat einen gesunden Jungen zur Welt gebracht. Das ist toll, aber ich war schon ein wenig traurig, denn Marie hat mir extrem viel geholfen, ich habe letztes Jahr zum ersten Mal die 11.Klässler gehabt, und da nicht viel Material von vorigen Jahren da war, musste ich Vieles selber zusammen suchen und kreieren, konnte sie aber Vieles fragen. (gut waren die Prüfungen schon gemacht, aber trotzdem hatte ich das Gefühl extrem viel für die Schule gemacht zu haben) Ich hab mich das ganze Jahr sehr unsicher gefühlt, da ich halt (bis jetzt noch) nicht weiss, ob ich die SchülerInnen gut für das 12te und letzte Schuljahr vorbereitet habe… Jedenfalls hatte ich eine gute Beziehung zu den SchülerInnen und ich bin jetzt noch traurig, dass ich sie nicht bis zur Matura begleiten kann. Die Kids wollten sogar eine Email an meine Chefin schreiben, damit sie mich behalten können . Aber ehrlich gesagt ist mir das Lieber so, ich bin noch nicht parat die 12te zu unterrichten…
Ich hätte gerne noch eine weitere, neue 11te Klasse bekommen für 2021, jetzt wo ich es schon mal gemacht habe. Aber leider hatte die Schule andere Pläne und gaben mir lower school, also 7.-10 Klässler… Da ich die 7.-10.Klässler nur 2x pro Woche sehe, hab ich relative viele Klassen und die Klassen sind auch relative gross (so um die 30 SchülerInnen) – eine Sache an die ich mich wohl nie wirklich gewöhnen werde..Schreib mal über 200 Zeugnisberichte…! Naja...
Die Schule hat in Sprachen auch “gifted and talented classes”, also Hochbegabte und es macht richtig Spass diese Klassen zu unterrichten! Dieses Jahr hatte ich die 7te und 8te GAT Klasse, nächstes Jahr leider nur noch die 9te GAT (immerhin kenn ich die Kids vom letzten Jahr), aber meine 7te hätte ich gerne weiterhin gehabt. Naja…Eventuell im 2022 dann wieder. Hier ein Link von einem Video, welche die Schule als Werbungsmaterial für diese GAT Klassen braucht. Es wurde im August rum gedreht und man kann oft meine 7.Klässler sehen (und sogar mich..)
https://www.youtube.com/watch?v=QphQjhCxBbk&feature=youtu.be
Nebst meinen 9GAT, hab ich auch 3x 9.Klässler, die dann entscheiden ob sie weiterhin Französisch machen wollen oder nicht, und wenn sie sich dann dagegen entschieden haben, machen die leider nicht mehr viel. Ich hoffe einfach, dass sie dann wenigstens nicht die Klasse stören werden.. Ich bin schon ein wenig besorgt um nächstes Jahr… dieses Jahr hatte ich so tolle SchülerInnen…naja…man kann halt nicht immer Glück haben. Mal schauen, vielleicht wird es auch gar nicht so schlimm wie ich mir das vorstelle (Hoffnung stirbt zuletzt…)
Ja von wegen Hoffnung… 2020 war ein komisches Jahr, wie auch ihr, sind wir vom Virus getroffen worden. Allerdings längst noch nicht so schlimm wie ihr (bis jetzt), da Western Australia die Grenzen ziemlich schnell zugemacht hat (international und auch gegenüber den anderen Staaten) und seit Anfang an einen strengen Quarantäne Plan eingeführt hat. Dadurch haben wir Corona (zumal bis jetzt) relativ schnell in den Griff bekommen. (Wer vom Ausland kommt, muss 2 Wochen in Hotelquarantäne auf Selbstkosten.)
Wir hatten eigentlich nicht wirklich einen vollen Lockdown. Im März/April sind Restaurants, Bars, Kino und Fitness Center zugemacht worden. Auch die meisten Firmen mussten von zuhause aus arbeiten, also Homeoffice. Die Schulen wollten aber, dass die LehrerInnen von der Schule aus arbeiten.. Die SchülerInnen waren jedoch zuhause, so mussten wir dieses ganze “Online unterrichten” lernen, rausfinden wie es geht etc und dann hiess es nach den 2 Wochen Osterferien, dass die Eltern selber entscheiden können ob sie die Kids in die Schule schicken oder nicht, wir aber für beide Fälle Unterrichtsmaterial haben sollten. Das heisst, die die daheim sind, und die, die in die Schule kommen…das war echt die stressigste Zeit für mich und meinen Kollegen, nichts da mit gemülich Brot zuhause backen, jegliche Rezepte ausprobieren, Yoga machen, etc… Zum Glück mussten dann alle nach 3 Wochen wieder zur Schule und wir konnten wenigstens wieder “normal” unterrichten.
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Smile - Zumba zuhause |
Zum Glück hatte ich wenigstens früh genug Provision und vor allem WC Papier geholt, da ja alle total crazy gingen. Ich bin mir sicher ihr habt einige Clips von unseren Supermärkten gesehen… Auch die Entscheidung die Gyms und so von einem Tag zum Anderen zu schliessen, war ein bisschen ein Schock für mich und meine Zumba Klassen..ich habs dann aber relativ schnell hingekriegt, von zuhause aus meine Zumba Stunden über Zoom zu machen.
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Leela und ich beim Cooldown |
Sogar ein paar Schweizer KollegInnen und meine Mutter haben mit mir das Tanzbein geschwungen und meine Katzen, die sich immer pünktlich um 19Uhr an meine Beine geschmiegt haben, da dies ihre Essenszeit ist und ich halt noch beim Cooldown war oder so, sind zu Stars geworden . Aber ich war froh, dass ich nach 2 Monaten wieder zurück Live unterrichten durfte und bis jetzt ist ja immer noch alles offen, aber eben, wer weiss…
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Die Party in Pink Zumba Veranstaltung |
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Ich war die Begrüssung mit Handsanitizer-lady |
Auch Zumba Partys haben wir gemacht, meistens so Charity Events, wie die “Party in Pink”, bei der wir den gesamten Betrag der Krebsforschung gespendet haben etc. Ihr seht ein paar Fotos und auch wenn wir (noch) keine Schutzmasken tragen müssen, Hand Sanitizer gehört nunmal auch hier jetzt zum Alltag. |
Alle Instruktoren von der Party |
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In Action |
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Xmas Zumba Party vor 2 Wochen |
Colin kann wegen Corona bis heute immer noch von zuhause aus arbeiten. Für ihn war das echt ein Segen, denn er kann nebenbei noch viel Anderes machen und der Arbeitsweg ist ja auch um Einiges kürzer. Wie lange Colin noch von zuhause aus arbeiten kann, wissen wir nicht, aber es scheint als ob manche Firmen hier in Perth bemerkt haben, das Homeoffice zum Teil günstiger kommt.
Während der Corona-Zeit um April rum, hat Western Australia sogar zeitweise innerhalb des Staates Grenzen gehabt, und Gott sei Dank hat Colin seine Farm offiziell als Business deklariert, denn nur deswegen, durfte er beliebig zur Farm und wieder zurück, aber auch nur mit einem Schreiben dass er für seine eigene Firma arbeitet..naja..Mittlerweile sind diese Grenzen wieder aufgehoben und die Grenzen zu anderen Staaten sind offen, solange Diese 28 Tage ohne Corona Neu-Ansteckungen vorweisen können. Wenn man vom Ausland kommt (meist nur Australier, die zurückkommen) muss man jedenfalls immer noch 2 Wochen in Hotelquarantäne auf Selbstkosten. Wie lange die internationalen Grenzen noch zu bleiben, weiss Keiner so wirklich und demnach kann ich auch nicht sagen, wann ich wieder in die Schweiz gehen kann. Das wird sich dann im 2021 zeigen, denk ich… Aber ich denke, sobald die Grenzen aufgehen, wird es auch bei uns wieder eine Welle geben. Vereinzelt haben ja andere Staaten immer wieder damit zu kämpfen gehabt. Um Melbourne rum war ja fast 2-3 Monate ein Lockdown und momentan ist Northern Sydney im Lockdown, aber das ist natürlich alles Nichts im Vergleich was Ihr habt…
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30 Jahre Justyna |
Zu unseren Freunden hier: Justyna ist seit letztem Monat wieder zurück in Perth, sie musste ja aufs Land (ca 2 Autofahrstunden inlands) um in einer Pharmacie zu arbeiten, damit sie eben gesponsert werden konnte. Sie wohnte ja auch dort und hat uns jedes Jahr einmal zum Tagesausflug dort eingeladen (siehe Fotos von älteren Blogeinträge). Es hat sich herausgestellt, dass sie es dort sehr genossen hat und eine gute Zeit gehabt hat. Sie ist sogar noch ein Jahr länger dort geblieben und hat mittlerweile auch den australischen Pass. Zwischendrin hat sie noch einen netten jungen Mann kennengelernt (aber in Perth selber) und deshalb denk ich auch, war es an der Zeit, nicht nur an den Weekends in Perth zu sein, sondern permanent. Seit November wohnt sie zusammen mit ihrem Freund Simon in Perth und hat auch dort ihren 30ten Geburtstag gefeiert. Jetzt macht sie dann ab Januar für zwei Jahre ihr Masters in Pharmacie an der Uni.
Katerine, Oscar und ihre Tochter Sara, die übrigens schon 4 Jahre alt ist (!) haben uns im November überrascht als sie sagten, dass sie nach Esperance ziehen, was ca 8 Autostunden südlich von Perth ist. Esperance ist ein kleinerer, aber absolut wunderschöner Turistenort. Kate hat da einen guten Job gefunden, und so sind sie kurzerhand mit Sack und Pack dort hin gezogen. Von der Bewerbung abschicken bis dort hinziehen sind gerade mal nur 2 Wochen vergangen! Aber anscheinend sei es ein guter Schachzug gewesen, da die Arbeit toll ist und sogar Oscar zum ersten Mal einen Job (in der Gleichen Firma) als Electrical Engineer gefunden hat, also das was er eigentlich in Kolumbien studiert hat. Wir vermissen sie natürlich hier, aber ich freu mich auch, bald mal dort hin zu fahren um im Garten zu zelten (momentan haben sie nur ein 2-Zimmer Haus gemietet). Wir waren an Weihnachten 2014 dort unten um Ferien zu machen, es war einfach traumhaft, die besten und schönsten Strände überhaupt! Anscheinend ist der Plan für sie (wenns gut kommt) ein paar Jahre dort zu bleiben und dann aber wieder nach Perth zu kommen, das heisst Colin und ich werden es hoffentlich schon noch schaffen mal wieder dort hin zu fahren – und wer weiss, evtl. bleiben sie ja doch länger dort unten
Greg musste visatechnisch nochmal studieren, so dass er hier bleiben konnte, aber ab Januar kann er wieder voll arbeiten (nicht nur 25Std pro Woche) und das Permanent Visa ist nur noch eine Frage der Zeit. Er arbeitet in einem Restaurant als Koch, welches von einem Basler geführt wird. Muss bald mal hin, es ist auch gleich am Meer, also eigenltich superschön. Von dem her haben wir ihn nicht allzu oft gesehen, denn er arbeitet meistens an Weekends und konnte leider oft nicht an unsere Treffen kommen.
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Verlobungsparty |
Nirusha und Nik haben sich verlobt und da sie vermutlich eher eine kleinere Hochzeit machen werden (also nur mit Famile), gab es eine riesige Verlobungsparty.
Das andere Kolumbianische Pärchen, Bibi und Mario haben Ende November die gesunde Sophia zur Welt gebracht. Auf dem Foto von Nirushas’ Verlobungsparty seht ihr Bibi im 8. fast 9. Monat schwanger.
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Wir auf der Hochzeit |
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Die Hochzeit von Nadja und Mark |
Nadja und Mark haben anfang Jahr geheiratet, gott sei dank anfang Jahr, denn so konnten noch alle deutschen Gäste kommen und gehen, ohne Corona…Die Hochzeit und das Essen war auf einem schönen Weingut in Swan Valley (ca eine halbe Stunde von hier). Caro, Gesa (Nadja’s beste Freundin aus Deutschland) und ich haben auch den Polterabend für Nadja vorbereitet, wobei es eher einen Nachmittag war, denn wir haben eine Weintour für sie organisiert. Mark’s Polternachmittag war wiederum ein bisschen mehr action beladen, sie waren Kart fahren und Segeln. Die Polternachmittage, die Hochzeit und sämtliche andere Treffen war eine ganz tolle Zeit, denn wir verstanden uns gut mit ihren deutschen Freunden und Familie.
Caro und Tim haben im August einen gesunden Bub namens Leo zur Welt gebracht. Durch meinen Schulstress und halt das normale Leben einer “frischen Mutter” haben wir uns nicht allzu oft gesehen dieses Jahr, aber ich bin mir sicher dass dies sich wieder bessern wird. Jedenfalls sehen wir uns alle zusammen (also, Caro, Tim, Leo, Naja, Mark und wir) an Silvester.
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Alles Gute zum 70ten, Rod |
Gordon und Emma kümmern sich ganz toll um die kleine Mia, die jetzt auch schon ein Jahr und ein paar Monate alt ist. Sie ist echt ein Wonneproppen und ganz süss. Auf den Familienfesten ist sie eigentlich immer der Star, vor allem bei Marie-Anne. Sie hört gar nicht mehr auf Fotos zu machen haha. Hier ein Foto vom Oktober, Rod ist 70 geworden. Die Beiden geniessen immer noch ihre Pensionierung, welche sie meistens mit Arbeit in ihrem Garten verbringen und eben wie schon erwähnt, an Samstagen bei Colin und Gordon auf der Farm helfen. Ansonsten beliefern sie uns auch fleissig mit Eiern von ihren Hühnern (wenn sie dann mal legen) und Marie-Anne backt uns auch immer wieder super leckeres Brot.
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diesmal noch mit Emma |
Und wie ihr seht, sind die Kinder von Donald und Fiona schon fast erwachsen haha. Rachel ist jetzt grösser als Fiona, sie wird ab Februar in die 10. Klasse gehen, Liam in die 8. und Callum in die 6. Klasse. Ja, so schnell vergeht die Zeit...
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Mit Leela am Spielen |
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Fry ist schon wieder müde |
Wie gewohnt, noch ein paar Worte zu unseren zwei Katzen. Denen geht es sehr gut obwohl ihnen momentan zwar ein wenig heiss ist (wir haben jetzt gerade 38 Grad)… Fry bringt immer noch fleissig Mäuse oder Vögel nach Hause.. .meistens Sonntags gegen 7 Uhr morgens (Freude herrscht…) und sowohl Leela wie auch Fry haben beide wieder vermehrt Freude am Spielen, was uns sehr freut und uns oft beschäftigt.
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Leela liebt es |
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Und noch ein Foto weil es so "herzig" ist |
Und schlussendlich noch was Anderes: Woolworths verkauft jetzt Branchles! Hier heissen sie Stixx, ich hoffe einfach dass die lange im Sortiment bleiben werden. Alle SchweizerInnen (inclusive wir natürlich) haben sich jedenfalls sehr gefreut.
Ok, das wars, ihr seid wieder up to date! Auf ein anderes Mal, bis dahin, passt auf euch auf und habt einen guten Rutsch ins 2021! (Was auch immer dieses Jahr uns bringen wird… hoffentlich viel Gesundheit)
Nathalie und Colin
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